Eingehüllt von Verherrlichung. Die Freiheit der Kraft. Die Schönheit von Blut und Schlacht. Kontrolle im Mangel sowie der Fülle.
Mystizismus der Barmherzigkeit. Mutter des Chaos.

MURKY BLUSH widmet sich in einem physischen Nachvollzug dem grundsätzlichen Thema der Gewalt; die Koexistenz zwischen uns und dieser, die Feindseligkeit und Ehrfurcht, die in unseren Erfahrungen verwickelt sind – Gewalt die wir erlebten, zufügten und empfingen.
Im Rahmen dieser Forschung wurden drei Personen – ein Philosoph, ein Tänzer und ein Ingenieur – gebeten, ihr Verständnis und ihre Beziehung zur Gewalt zu sammeln. Ihre Ergebnisse und Reflektionen waren eine Quelle der Inspiration für dem Konzept.
MURKY BLUSH spiegelt nicht unbedingt die Verletzung von anderen wieder, sondern die Gewalt die wir in uns tragen. Der ganz subtilen Art.
Das Stück beleuchtet die Absurdität und Komik der unbewussten Suche nach dem, was uns am meisten weh tut.
Es entsteht Menschlichkeit im Schmerz und Erleuchtung im Erfahren.
Bis zum heutigen Tag hat uns die psychologische Forschung kaum Ergebnisse liefern können, die es ermöglichen die wahren inneren Ursachen von Gewalt zu identifizieren.













Performerinnen: Josephine Geck, Stella Urban, Anela Luzi, Jana Herrmann, Anna-Kathrin Andraschko, Nici Kampa, Theresa Wachter
Choreographie: Edith Buttingsrud Pedersen / Company HAA
Konzept und Text: Katia Giovo
Text: Camille Buttingsrud
Assistenz: Henry Ölert
Aufführung
12. und 13. Juli im Theatersaal der Athanor Akademie, Schulbergstraße 30, 94034 Passau – Grubweg