Schlagwort: Theater
Theateraufführungen
Der Sturm
Nach Faust nimmt sich das Kulturzentrum und Theaterlabor Unser Theater einem weiteren Klassiker an: Shakespeares Sturm. Der wird jedoch alles andere als Wort für Wort gespielt, die Inszenierung zeigt vielmehr auf ungewöhnliche Weise einen Dialog zwischen dem Literaturgiganten und dem ländlichen Umfeld.
Das große Heft
/ in einer Bühnenfassung von Natalja Starosta und Alexander Klessinger gespielt im Thalia Theater.
In dem Roman Das große Heft erzählen uns zwei Kinder von der Grausamkeit eines Krieges, in dem Gewalt zum Alltag und somit banal wird. Kinder, die alles sehen und alles verstehen, werden Projektionsfläche von Schuld und Unschuld, Moralvorstellung und Tabu. Sie entwickeln sich zu Missionaren einer verkehrten Welt, die überlebt werden will.
Die Generalstochter Hedda Gabler findet ihren kleinbürgerlichen Ehemann, das Haus, in dem sie lebt und überhaupt ihr ganzes Leben unerträglich und lächerlich. Aus Machtlust und Langeweile zerstört sie die Menschen und Beziehungen in ihrem Umfeld, bis sich ihre Existenz in einen alles verschlingenden Abgrund verwandelt.
Spiegel im Spiegel
Dem Schein einer kleinen Lampe folgend, begibt sich der von Sehnsucht geleitete Leander auf den Weg durch das stürmische Meer. – Ein Tanztheater mit ständigen Brüchen, Satire und dem Spiel mit der Wahrnehmung.
Peer Gynt
Eine Gruppe junger Menschen. Ohne Beschäftigung, ohne Perspektive. Sie betreten einen Raum. Aus herumliegendem Schrott beginnen sie sich etwas aufzubauen – eine Welt? Plötzlich fangen sie an zu sprechen, eine seltsame altertümliche Sprache. Ein geheimnisvolles Ritual nimmt seinen Lauf: die verlorene Jugend spielt PEER GYNT.
Esteve Soler: Gegen die Liebe & Gegen die Demokratie.
6 Dramoletten im Stil des Grand Guignol.
8 Frauen / Ein Theaterabend des 2. Jahrgangs der Athanor Akademie nach einer Kriminalkomödie von Robert Thomas.
Wörter&Körper
“VIELLEICHT HÄTTE ICH DICH EINFACH AN MICH RANZIEHEN SOLLEN. DAS WÄRE MIR JEDOCH UNPASSEND VORGEKOMMEN, IN ANBETRACHT DER TATSACHE WIE NAH ICH MICH DIR FÜHLE.”
Bernarda Albas Haus
von Federico Garcia Lorca –
Ein lodernder Traum der auf der Zeit vorüber schwimmt.
Schreie erstickt, verstummt noch vor aller Anfang Ende.
Ein Haus, bewohnt von klirrendem Schweigen, sich nährend an heiserem Drang: